Samstag, 29. Januar 2011

2 wochen indonesien


















Zwei wochen sind vergangen und langsam bekommt man ein Verstaendnis fuer den Lebensstil der erst so verrueckt erscheinenden Indonesier. Auf der einen Seite Anarchische Verkehrsverhaeltnisse und im Gegensatz dazu, enge Verbundenheit zu Religion und seinen Naechsten. Mein Aufenthalt, ist bisher wie im Flug vergangen und ich fuehle mich immer wohler.

In den Tagen, hatten wir Vormittags Einfuehrungen in die Gesellschaft, Geschichte und Kultur und nachmittags kennenlernen der Stadt und den Mitarbeitern der Organisation. Abends waren wir Essen mit allen beteiligten der Organisation und den Freiwilligen oder haben uns Essen in das Haus geholt. Besonders schoen war es im Restaurant mit den Holzhuetten auf einem grossen Steg.(Bild)Desweitern waren wir oefters auf dem Markt um Fruechte zu kaufen, um an Staenden neue Gerichte auszuprobieren und um frischgepresste Saefte zu trinken. Das anstarren der Indonesier blieb natuerlich nicht aus. Bule, londo, mister mister und Saetze in indonesisch die zudem Zeitpunkt fuer uns noch unverstaendlich waren. Teilweise sind Freiwillige die nur einen kurzen Aufenthalt haben schon in ihre Projekte gefahren, waehrend wir noch bis Morgen im Haus des Praesidenten bleiben und dann erst ins Projekt fahren. Letzte Woche haben wir die Freiwilligen, welche schon ein ½ Jahr hier sind kennengelernt und einen Austausch von Erfahrungen gehabt da viele von den neuen deren Projekte weiterfuehren werden. Einen Tag Sind wir mit Bussen in die 3 Stunden entfernte Stadt Solo gefahren und hatten eine gemeinsame Fahrradtour vorbei an Reisfeldern(Bild) mit Besichtigung einer Gongfabrik, Arakfabrik und Manufaktur fuer Batik (Foto). Dort haben wir alle unser eigenes Muster gestalten duerfen. Im Anschluss daran hat uns die Haelfte der Freiwilligen -welche schon seit 6 Monaten hier sind- verlassen um nach Thailand,Vietnam usw. zureisen. Die Rueckfahrt hat laenger gedauert als erwartet, sodass wir Dinner im Schnellrestaurant mit indonesischer Livemusik hatten. Die Tage danach waren wir oefters im Einkaufszentrum,auf dem Markt und Vorgestern im Geo Creo (Affenwald). Die Hitze war nach 40 min laufen so unertraeglich , dass wir uns doch gegen unseren Willen entschlossen haben einen Angkotbus zunehmen um die letzten Meter nicht auf der Strecke zubleiben oder ganz in der Pfuetze unseres Schweisses zu ertrinken. Die Affen waren recht lustig dennoch waren Bauarbeiten in der Naehe sodass sich die Affen nur an einem Fleck aufhielten. Die Hitze hat sie wahrscheinlich -ebenso wie uns- dazu getrieben, nur das noetigste an Strecke zurueckzulegen. Das Wetter macht einen ziehmlich letargisch und Duschen ist eigentlich voellig sinnlos, da schon die Bewegungen zum Anziehen der Klamotten einen zum Schwitzen bringen. Heute waren wir mal wieder auf dem Grossen Markt Johar um die letzten Besorgungen zumachen, da es Morgen ins Dorf geht und das Einkaufen dort nur begrenzt moeglich ist. Ich hab mir nach langem Suchen heute meinen Ersten Sarong gekauft und gleich eingeweiht. Gemuetlich, luftig, viel Bewegungsfreiheit und schoenes Muster.

SITZT, WACKELT UND HAT LUFT!


Selamat Tidur!

Samstag, 15. Januar 2011

arrival!

"mister,mister, taxi come here come here... where do you go?"

Nach 30 stunden, fliegen, zwischenstop, erneut fliegen und und und endlich in Semarang angekommen. Die wilde, fast durchgängig hupende und lichthupende Taxifahrt zum Haus unseres Organisationspräsidenten ketut überstanden, gab es einen kleinen Rundgang im Haus des Organisationssitzes und ein gemeinsames Essen. Nach dem zähneputzen mit der Kakerlake, ging es ins Bett. Am ersten Morgen unseres daseins, wurden wir um 4 Uhr von laut singenden aus den moscheen klingeden aufrufen zum Gebet geweckt bevor die Sonne aufging. Überraschend fit und munter in den Tag gestartet, ging ich erstmal mit Herrn Gecko duschen und las anschließend auf der Veranda ein Buch und trank yasmintee, während ich das muntere Treiben auf der Straße verfolgte.... hier sitz ich jetzt immernoch!

Selamat Pangaal, der tobi